ERDWÄRMEBOHRUNGEN

Heizen Sie so umweltfreundlich und kostengünstig wie möglich Ihr Eigenheim.

Die Erdwärmesonde ist Teil eines Kreislaufs, der dem Erdreich mittels einer Wärmepumpe, eine konstante Wärme entzieht.

Eine Erdwärmebohrung ist in der Regel genehmigungspflichtig. Es ist erforderlich, dass das Bohrunternehmen in Abstimmung mit dem Grundstückseigentümer eine Erlaubnis einholt. Dies geschieht in der Unteren Wasserbehörde.

Die Länge jeder Erdwärmesonde ist abhängig von den Bodenbeschaffenheiten unterhalb des jeweiligen zu versorgendem Grundstücks.

Erdwärmesonde

Einflussfaktoren hierfür sind:

  • wasserführende bzw. trockene Bodenschichten
  • Wärmeleitfähigkeit des Erdreiches
  • Größe sowie Höhe des Grundwasserspiegels
  • Bohrlochverfüllung
Dichtmasse

Nachdem die Erdwärmesonden erfolgreich gesetzt wurden, wird der Ringraum mit einer pumpfähigen Dichtmasse verpresst. Somit wird die Wärmeübertragung verbessert und die Sonde sicher verpackt. Zuvor durchbohrte Wasserleiter werden durch diese Masse wieder getrennt.

Sonden im Erdreich

Die Sonden werden im Erdreich auf eine Tiefe von 1,20 m - 1,50 m im frostfreien Bereich eingegraben und so sicher zum Haus geführt. Wenn der Boden im Winter gefriert sind die Erdwärmeleitung in dieser Tiefe vor Frost sicher und können nicht beschädigt werden.

An dieser Stelle ist ein Verteiler zu sehen. Durch diesen werden, die zum Haus geleiteten Sonden, an die Heizungsanlage angeschlossen.